Th.Scherler
Hoppegartener Bürgermeister beurlaubt.
Das hätte alles nicht sein müssen Herr Landrat.
Vor gut 2 Jahren bat die Gemeindevertretung den Dienstherrn des Bürgermeisters aufgrund vieler Anhaltspunkte und eines Anfangsverdachtes auf Unregelmäßigkeiten in der Hoppegartener Verwaltung um die Prüfung der Vorwürfe und die Einleitung eines Disziplinarverfahrens. Zwischenzeitlich musste derselbe Landrat seine Leiterin des Rechnungsprüfungsamtes als vorläufige Kämmerin nach Hoppegarten auf Zeit entsenden, damit die Gemeinde handlungsfähig bleibt. In zahlreichen Gesprächen haben ihn die Hoppegartener Gemeindevertreter, die auch Mitglied im Kreistag sind auf die vielen Probleme in Hoppegarten hingewiesen, immer wieder gebeten, sich dem anzunehmen und gegebenenfalls helfend einzugreifen. Seine Reaktion, dem angeblich "seine" kommunale Familie immer so wichtig ist, war null. Er hat einfach alles liegengelassen, was Hoppegarten betrifft. Ich bin mir sicher, dass wir Hoppegartener alle diese Probleme auch ohne ihn lösen werden, einen gemeinsamen Weg finden, um die Gemeinde mit ihren riesigen Wachstumsschmerzen voran zu bringen. Nur auf die Hilfe des Landkreises, dem wir jährlich Millionen unserer Steuereinnahmen überweisen, sollten wir nicht hoffen. Dem "Seelower" Landrat Gernot Schmidt ist Hoppegarten und der Speckgürtel schnuppe. Das war ja auch schon bei der Schulentwicklungsplanung der letzten Jahre deutlich spürbar.
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